radlhans

Hallo,

hab‘ irgendwo mal gelesen (find’s aber nicht mehr), wie man per Tropfentest feststellen kann, wie viel Silikat man im Wasser hat, obwohl der Wert weit oberhalb /außerhalb der Messskala liegt.

Müsste das nicht ähnlich sein, wie z.B. beim KH-Wert, also:
Verdoppelung der Wassermenge bedeutet Halbierung des Test-Wertes?
Bsp.:
bei 5 ml Wassermenge sind es 6 mg/l Silikat,
bei 10 ml sind es dann 3 mg/l Silikat?

Könnte ich mich so durch „Vermehrung“ bzw. Verdünnen des Wassers an die wirklichen Silikat-Werte herantasten?

Heißt, so lange Wasser hinzu, bis ich eine Farbe auf der Skala zuordnen kann und dann per Verdünnungsmenge auf den tatsächlichen Wert rückschließen?

Grüße,
Gerd

radlhans

Hm, keiner weiß was dazu?

Schneckinger

Hi Gerd,

sorry, aber ich bin erst jetzt auf Deine Frage gestossen.

Freilich kannst Du den Meßbereich Deiner Regenzien vergrössern indem Du die Wassermenge entsprechend vergrösserst.

Eigentlich alles genau wie von Dir schon beschrieben ;-)

Tschüß,
Schneckinger

benmao

Weniger Aquarienwasser nehmen und mit destilliertem Wasser auf die vorgeschriebene Menge verdünnen geht immer und ist am genauesten.

Mehr Wasser nehmen hängt vom Messprinzip ab. Funktioniert aber meistens.
Es funktioniert beispielsweise nicht beim pH-Wert.

Weiss jemand, wie der Silikattest prinzipiell funktioniert?

Ernst

radlhans

Hi Ernst,

was meinst du mit Ich nehm' doch erst mal das Aquarienwasser (das will ich ja schließlich testen) und dann mit destilliertem Wasser verdünnen?
Is' schon klar, wegen keine "störenden" Stoffe im dest. Wasser...

Meinst du das so?

Gruß,
Gerd

Caillean

Hi Gerd!

Was Ernst meint: wenn du z.B Standardmäßig 5ml Wasser für die Messung nimmst, und du möchtest außerhalb der Skala messen, ist es besser 2.5 ml Wasser mit 2.5 ml Osmosewasser zu mischen (und dann den Messwert mit 2 multilizieren) als 10 ml Aquarienwasser zu nehmen.