26.06.2014, 10:51 | #21 |
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Hallo
Darf ich noch fragen, ob diese schrittweise Gewöhnung an Wasserwerte auch für Segelkärpflinge gilt? Mich würde interessieren, ob es wahr sein kann, dass inzwischen über Generationen daran gewöhnte Tiere ganz ohne den leichten Salzzusatz auskommen. Und ich meine damit nicht nur überleben. In einem Laden habe ich wirklich prächtige Segelkärpflinge gesehen, die völlig ohne Salz im Becken lebten. Hm, ja klar, für ein paar Wochen oder Monate, die diese Tiere im Verkaufsbecken leben, glaube ich das ja. Aber wie machen sich diese Fische bei dauerhafter Haltung in reinem Süßwasser? Gruß Sonne |
28.06.2014, 20:18 | #22 | ||
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Zitat:
Moin Alle? Da lehnst dich aber sehr weit aus dem Fenster. Zitat:
Schon deswegen sollte man das nicht überbewerten. Ebenso bedeutet es nicht das genau diese Werte die Optimalwerte sind, sondern lediglich das der Fisch an diesem Tag bei diesen Werten angetroffen wurde, was auch heissen kann, daß die Werte eben gerade noch tolleriert werden, aber eben nicht das Optimum darstellen. Da spielen Faktoren wie Feinddruck, Futterverfügbarkeit, u.a. mit rein, warum sich ein Fisch genau dort aufhält. Übrigens wurden auch schon diskusfische in Leitungswasser nachgezogen, bei werten mit 7,x ph und Härte jenseits der 10° Die immerwieder eingebrachte "Gewöhnung" stelle ich mal in Frage. Nur weil mal eben einige Generationen in "normalem Wasser" nachgezogen wurden, stellt das nicht gleich die Evolution in Frage. Anpassung ist eine Frage der natürlichen Auslese über Generationen. Einfach gesagt, wer mit der Umwelt (in diesem Fall Wasserwerte) besser zurecht kommt und überlebt, hat vieleicht auch Nachkommen die besser angepasst sind. das bedarf genetischer Veränderungen die mal eben nicht von heut auf morgen gehen. Züchterisches Interesse liegt immer beim Aussehen der Tiere, also Form und Farbe, nie aber bei der Anpassung an irgendwelche Wasserwerte. Mag sein daß die ein oder andere Bettaform, da die Ausnahme bildet und ein bestimmtes Wässerchen braucht, aber Ausnahmen wurden auch nie bestritten. Wobei der gute Heikow in Berlin Bettas macht mit Werten die anderen den Atem verschlagen. Auch Killis sind da wesentlich anpassungsfähiger als immer dargestellt. (ich glaube manchmal das soll den Preis rechtfertigen). In meinem Wässerchen, so wie es aus der Leitung kommt, gedeihen auch die, inklusive reger Vermehrung. Selbst angeblich kurzlebige "Saisonfuische" werden hier überdurchschbnittlich alt. Segelkärpflinge und Salz? Naja, dazu kann ich dann mal nichts sagen, denn wie schon an anderer Stelle mehrfach erwähnt: Wer keine Ahnung hat, einfach mal..... Segelk. Hatte ich noch nie, also fehlt mir dazu auch die Erfahrung. |
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28.06.2014, 23:18 | #23 |
Gast
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ist heikow denn umgezogen?
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28.06.2014, 23:33 | #24 |
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