16.11.2014, 16:23 | #11 |
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Hi,
unter Umständen kann Aufbereiter sinnvoll/nötig sein, meistens ist er es nicht. Allerdings, in meinen Becken mit Garnelen/Leitungswasser benutze ich inzwischen Aufbereiter, zur Zeit noch probeweise. Wirbellose sind eben doch etwas empfindlicher bei bestimmten Bestandteilen, und ich wundere mich etwas über die geringe Vermehrungsrate bei den eigentlichen "Karnickelgarnelen" wie Red Fire und Yellow Fire. Mal sehen, ob sich etwas verändert. Allerdings ist das kein "Wundermittel" von der Sorte "Sie müssen nie wieder Wasser wechseln und die Fische strotzen vor Vitalität" . Das Ganze ist ein Pulver, das beim WW mit ins Becken gegeben wird. Es soll keine Rücklösungen geben, und das Pulver sammelt sich im Filter, wo es bei der Filterreinigung mit ausgewaschen wird - so der Hersteller. Wie gesagt, ich verwende es erst seit ein paar Wochen. |
16.11.2014, 23:20 | #12 |
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16.11.2014, 23:32 | #13 |
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Hallo Mzee,
googel doch mal nach deinem Wasserversorger. Die veröffentlichen eigentlich immer die Wasserwerte, inkl. Gehalt an Schwermetallen usw. Ich verwende schon immer Aquasafe. Allerdings kippe ich das nicht ins Aquarium sondern in die Wassereimer. Die lasse ich dann 2 Tage stehen damit sich die Temperatur etwas angleicht und Chlor u. ä. ausgasen kann. Auch der Tipp von Familion ist richtig, das Wasser vorher ein paar Minuten laufen zu lassen. Viele Wasserarmaturen enthalten Blei, weil sie sich mit dieser Legierung besser gießen lassen. Und daher kann das Wasser, das längere Zeit in den Armaturen steht, durchaus Spuren von Blei enthalten. Aus diesem Grund soll man ja auch immer einige Liter laufen lassen, bevor man Wasser zum Kochen oder Trinken verwendet. |
17.11.2014, 05:40 | #14 |
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Wasseraufbereiter - Ja oder Nein?
Ähm?
Bitte was? In den Legierungen der Armaturen soll Blei enthalten sein? Das halte ich jetzt aber mal, zumindest bei heutigen Produktionen für unmöglich. Blei wurde schon so lange aus dem Trinkwasserbereich verbannt. Und JEDES Wasser im Haushalt, das Versehentlich getrunken werden könnte MUSS Trinkwasserqualität haben. Aber ich werd mich schlau machen. Das fände ich echt krass. Liebe Grüße Sitha Geändert von Sitha (17.11.2014 um 06:51 Uhr) |
17.11.2014, 06:55 | #15 |
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Morgen nochmal,
Ich bin völlig geplättet. Bitte entschuldige, dass ich das erst einmal angezweifelt habe, Wolfgang. Hier ist zwar schon etwas älter, aber gut erklärt und alles Neuere, was ich gefunden habe, hat inhaltlich auch nichts Anderes gesagt. Ich gebe zu, ich bin aufgrund der Giftigkeit von Blei davon ausgegangen, dass dieses bereits grundsätzlich und vollständig aus dem Trinkwasserbereich verbannt ist! Gibt es Tröpchentest oder so für Blei, die man selber anwenden kann? Liebe Grüße von einer echt erschütterten Sitha Geändert von Sitha (17.11.2014 um 08:11 Uhr) |
17.11.2014, 07:38 | #16 |
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hallöchen,
wenn aquarien über genügend eigene biomasse aus mulm im kies und filter verfügen, braucht man aufbereiter nicht. bei neuen aquarien kann es in der ersten zeit anders sein, manchmal stehen einige fische nach wasserwechsel auch unter der oberfläche und klemmen die flossen. da können wasseraufbereiter auch abhilfe schaffen. ist einfach, wirkt dann, alles gut. |
17.11.2014, 08:19 | #17 |
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Kein Grund dich zu entschuldigen Sitha. Ist ja auch wirklich unglaublich. Und der Grund ist einfach nur, dass die Metallformen sich mit Bleibeimischung besser gießen, sprich: billiger herstellen lassen. Vor allem betrifft das auch die teuren Markenhersteller, und keineswegs nur die Billigarmaturen aus dem Baumarkt.
Inwieweit das Blei den Pflanzen und Fischen in einem Aquarium schadet weiß ich nicht. Es geht ja in erster Linie um das Wasser zum menschlichen Genuss. Gesund ist es für Pflanzen und Fische aber sicher auch nicht. Deshalb: immer erst ein paar Liter laufen lassen bevor man Wasser verwendet. |
17.11.2014, 08:40 | #18 |
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Guten Morgen
Zu Blei: in sehr alten Häusern durch die Wasserleitungen noch möglich! Mein Pferd wohnt nachts in so einem sehr alten Gebäude, und die komplette Wasserversorgung, auch auf der Koppel, findet über diesen Hahn statt. Aber: noch nie waren die Leberwerte auffällig. Und: mangels Regenwasser habe ich im Winter auch schon den Blutegeln, die das Pferd gebissen haben, dieses Wasser in ihr Becken gegeben. Blutegel sind für ihre Empfindlichkeit bekannt. Und sie leben seit Jahren sehr gut. Es muss also in diesen uralten Leitungen durchaus auch eine Art Schutzschlacke innen entstehen. Genauso wie bei Kupferleitungen innerhalb kurzer Zeit. Allgemein: Ich habe früher immer Wasseraufbereiter genutzt. Nach meinem Wiedereinstieg mit Fischen, und jetzt mit Forum, habe ich hier gelesen, dass sie nicht immer nötig sind, und es ausprobiert. Keine Probleme, kein Tier zeigt Unwohlsein, selbst nach 80%igen Wasserwechseln nicht. Gruß Sonne |
17.11.2014, 10:15 | #19 |
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na ja das die normalen Armaturen Blei enthalten ist eigentlich logisch die bestehen doch aus Messing und das besteht größtenteils aus Kupfer, Zink und Blei
bei mir wurden die schon lange gegen solche von Zeromix ausgetauscht |
17.11.2014, 13:45 | #20 |
Moderator a.D.
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Moin Das ist nicht korrekt. Chlor gaßt bei einer normalen Wasserzirkulation nur minimal aus und bis der Optimalzustand erreicht wäre ist in den meisten Fällen der Besatz schon hinüber. Um diesen Prozess zu beschleunigen müsste das Wasser schon sehr stark in bewegung gesetzt werden. Selbst bei einem Sprudelstein in einem Eimer braucht es einige Stunden um das Chlor vollkommen zu entfernen. Andere Methoden als das mechanische ausgaßen wären Aktivkohlefilterung oder abkochen. Nun bei einem Herkömmlichen Aquarium ab 300 Liter und 50% TWW in der Woche ist es recht unwirtschaft 100 bis 150 Liter Wasser im Eimer ausgaßen zu lassen durch einen langsamen Haushaltsakgivkohlefilter zu sieben oder sogar abzukochen Lg Tom |
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