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Alt 11.07.2016, 07:24   #31
Tempomat
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Zitat:
Zitat von radlhans Beitrag anzeigen
Danke für eure Antworten.
Wieder was erfahren von den Experten.



Und nun will ich mich mal mehr um die Fische kümmern (was hat schon Wasser damit zu tun?), damit ich auch mal so ein Profi-Experte werde, der ohne jeglichen Technik-Schnickschnack auskommt und es dem Wasser ... äh, sorry... den Fischen ansieht, wie das Wasser beschaffen ist.

Will ja schließlich kein Nerd bleiben
um diese Expertenkeule mal umzudrehen: Ja, Anfänger zeichnen sich tatsächlich dadurch aus, dass sie denken gute Kenntnisse um die Wasserchemie wäre die Grundlage einer guten Aquaristik.
Es reicht zu wissen, dass es weiches, mittlere und hartes Wasser gibt, saures, neutrales und alkalisches und wie man die Werte misst.
Daneben ist tatsächlich die Mehrzahl der handelsüblichen Fische im Leitungswasser gut haltbar. Es ist gar nicht nötig darum einen großen Aufriss zu machen.
Und befremdlich ist es zu sehen, dass die Leute viel und gerne nach der Chemie an sich fragen, aber nur selten wie die Wasserwerte tatsächlich dort aussehen wo die Fische herkommen und schon gar nicht wie die Gewässer selbst aussehen und wie die Fische dort leben. Dazu liest man keine Frage, scheint ja nicht wichtig zu sein.
.








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Alt 11.07.2016, 07:58   #32
radlhans
 
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Zitat:
aber nur selten wie die Wasserwerte tatsächlich dort aussehen wo die Fische herkommen
Also meine Fische kommen aus dem Zoogeschäft

Echt sorry für den, aber den musste ich jetzt einfach bringen.
Ich merke, dass meine Beweggründe zum Hinterfragen entweder nicht klar genug rüberkommen oder nicht verstanden werden wollen.
Deshalb sehe ich keinen Sinn darin, jetzt hier weiterzumachen.

Amüsierte Grüße,
Gerd
radlhans ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2016, 08:10   #33
Tempomat
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Zitat:
Zitat von radlhans Beitrag anzeigen
Also meine Fische kommen aus dem Zoogeschäft

Echt sorry für den, aber den musste ich jetzt einfach bringen.
Ich merke, dass meine Beweggründe zum Hinterfragen entweder nicht klar genug rüberkommen oder nicht verstanden werden wollen.
Deshalb sehe ich keinen Sinn darin, jetzt hier weiterzumachen.

Amüsierte Grüße,
Gerd
ok, dann sei dem so. Ich ging fälschlichweise davon aus, dass die Frage einen ernsten Hintergrund im Sinne eines aquaristischem Nutzwerte hätte. Das dem nicht so ist habe ich nicht erkannt. Sorry, mein Fehler.
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Alt 11.07.2016, 08:18   #34
radlhans
 
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Zitat:
dass die Frage einen ernsten Hintergrund im Sinne eines aquaristischem Nutzwerte hätte
Bin verwirrt, ... du hast doch selbst gesagt, dass man so was nicht braucht:
Zitat:
für die praktische Aquaristik aber völlig unbedeutend.
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Alt 11.07.2016, 08:30   #35
Öhrchen
 
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Hi,

in der Anfangsfrage ging es darum, daß Gerd, bzw seine Red Bee Garnelen, ganz massive, reale, Probleme hatten. Ich finde es sehr verständlich, daß er die Hintergründe verstehen will - um im Folgenden solche Ereignissen vorzubeugen. Das ist in dem Fall keine theoretische Wasserchemie, sondern (leider) praktische Erfahrung.

Chemie-Nerd, der ich bin, hätte ich mir die Sache ganz ohne Formeln erklärt: Die, ohnehin den Ansprüchen der Garnelen entsprechend, niedrige KH fällt weg = keine Puffer = pH sinkt.

Ich schreibe jetzt, was ich machen würde, ohne das Ganze chemisch bis ins Detail zu durchleuchten: Die KH versuchen, etwas höher zu halten - sprich, mit der Mineralmischung an die obere Grenze aufsalzen. Das wäre GH 6° oder ein Leitwert von 200 - 250µs. Dann sollte die KH zumindest 1° sein, so war es bei mir jedenfalls bisher.
Sollte der pH bemerkt abfallen, dann Wasser wechseln, eventuell sogar mit einer kleinen Menge Leitungswasser, das ja üblicher Weise ein paar Karbonate enthält.
Mulm im Bodengrund auf ein "normales" Maß bringen, nach "Gammelecken" suchen, zB an Futterstellen. Und, mein oft hilfreiches Notfallmittel, wenn etwas komisch ist - Sprudelstein. Damit treibst du zwar zusätzlich CO2 aus, was den Pflanzen nicht so gefallen mag (wirkt sich aber erfahrungsgemäß gar nicht so drastisch aus, im Gegenteil), aber die Garnelen werden davon profitieren.

In Bezug auf Bienengarnelen bin ich Fan von Soil/aktiver Bodengrund, das macht vieles einfacher. Über den pH muß man sich eigentlich nur in der Anfangszeit Gedanken machen, wenn der Soil sich "einläuft", da kann's schon mal ziemlich sauer werden. Später beleibt der pH wunderbar stabil. Solange der Soil nicht verbraucht wird, was aber bei der Verwendung von aufgesalzenen Osmosewasser seeehr lange dauert, eher zerbröselt er vorher und muß deshalb getauscht werden.

Danke: (1)
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Alt 11.07.2016, 08:45   #36
radlhans
 
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Hi Stefanie,

genau so iss'es ja auch bei mir. Die einzuleitenden Maßnahmen habe ich ja dank meines bisherigen Kenntnisstandes auch soweit unternommen.
Sagen wir mal so: was zu tun war, wusste ich. Was passiert war, ahnte ich.
Um es zu verifizieren, habe ich nachgefragt. Und um das dann zu verstehen, wird's nicht ganz ohne chemische Zusammenhänge gehen.
Eine detaillierte wissenschaftliche Abhandlung wird's dazu wohl auch nicht brauchen. Kann ich mir denken.
Und das dann der ein oder andere mehr ins Detail einsteigt und diskutiert, prima! Ist doch interessant. Auch wenn ich dann nicht mehr folgen kann (mit meinen wenigen Chemiekenntnissen). Auch gut.

Wer nicht so tief in die Thematik einsteigt für die Aquaristik, gut. Ist jedem selbst überlassen.
Aber bitte mir nicht absprechen, dass ich gerne etwas erfahren möchte und fragen, wozu ich das denn überhaupt bräuchte.
Wer schon soweit ist, dass er seinen Tieren ohne Messen etc. ansehen kann, ob was mit dem Umfeld stimmt oder nicht, auch prima. Hochachtung! Ganz ehrlich gemeint. Ich bin aber noch nicht soweit.
Und solange ich das noch nicht kann, muss ich halt Geschehnisse hinterfragen und ja, auch "lernen"!
Mit meinem Wasser ist was passiert. Da ist es dann völlig nebensächlich, aus welchen Gewässern der Besatz kommt.

Grüße,
Gerd

Danke: (1)
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Alt 11.07.2016, 09:13   #37
Öhrchen
 
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Hallo Gerd,
ich glaube, du bist da einfach nur auf zwei "Lager" getroffen - die "Messer" und die "Messverweigerer" *g* Und dann gibt es noch die, die nicht zugeben wollen, daß sie sich verpönter Weise mit Wasserchemie auseinander gesetzt haben, es scheint irgendwie "en vogue" zu sein, sich zwar auszukennen, aber immer wieder zu betonen, daß dies üüüberhaupt nicht wichtig, und an der Praxis vorbei, sei
Ich kann nachvollziehen, daß du in dem Fall die genaueren Hintergründe erfahren wolltest. Mir geht es wie dir,
Zitat:
was zu tun war, wusste ich. Was passiert war, ahnte ich.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2016, 10:31   #38
radlhans
 
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Hab' ich doch bemerkt.
Man kennt doch seine Pappenheimer. Auch wenn sich deren Namen mal ändert

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Alt 11.07.2016, 12:30   #39
Tempomat
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Zitat:
Zitat von Öhrchen Beitrag anzeigen
es scheint irgendwie "en vogue" zu sein, sich zwar auszukennen, aber immer wieder zu betonen, daß dies üüüberhaupt nicht wichtig, und an der Praxis vorbei, sei
Was ist daran verkehrt das herauszustellen?

Zitat:
Ich kann nachvollziehen, daß du in dem Fall die genaueren Hintergründe erfahren wolltest. Mir geht es wie dir,
Wasserchemie als Hobby im Hobby ist ok. Solange wie nicht der Eindruck erweckt wird, dass man eine bessere Aquaristik betreiben könne wenn man mehr von Chemie kennt.

Woher diese ominöse Faszination für Wasserchemie kommt ist mir ohnehin nicht klar und das teilweise mehr Interesse an Wasserchemie besteht wie an den Fischen finde ich auch bemerkenswert.
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Alt 11.07.2016, 14:30   #40
Öhrchen
 
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Hi
Zitat:
Zitat von Tempomat Beitrag anzeigen
Was ist daran verkehrt das herauszustellen?
Das wird ja schon fast zwanghaft gemacht. Was ist verkehrt daran, sich für die Haltung von Aquarienbewohnern und für Wasserchemie zu interessieren? Zumal es bei Gerd einen konkreten Anlass dafür gab!
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
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biogene, entkalkung, säuresturz


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