12.10.2016, 11:04 | #41 |
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12.10.2016, 11:22 | #42 | |||||
Gast
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Wie kommst Du darauf, hier läge extremer Überbesatz vor? Absolut nicht nachvollziehbar! Zitat:
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12.10.2016, 11:46 | #43 |
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@Heiko,
all deine Kommentare sind DEINE persönlichen Meinungen - es sei denn, du könntest mir anhand von glaubwürdigen wissenschaftlichen Abhandlungen etwas Gegenteiliges beweisen . Und meine Kommentare sind MEINE persönlichen Meinungen ( und Erfahrungen ) - Punkt |
12.10.2016, 12:26 | #44 | |
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12.10.2016, 12:35 | #45 |
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12.10.2016, 12:51 | #46 | |||
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Und worauf beruht Deine Meinung ? Vielleicht solltest Du diese auch als solche kennzeichnen, sonst denkt noch jemand, das Wort "definitiv" hätte irgendeine Bewandnis. Denn es gibt keinerlei Fakten, die Deine Meinung belegen. Wie Du ja oben weiter schriebst, sind dir die chemischen Zusammenhänge zu hoch, warum also nun mit wissenschaftlichen Abhandlungen kommen?
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12.10.2016, 12:55 | #47 | |
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Hallo Birka,
Zitat:
Durch die Fütterung mit Aufzuchtfutter und aufpäppeln der Großen mit Futter-Mix bin ich mir einfach unsicher, wie es sich auf das Becken auswirkt, und möchte tatsächlich messen, BEVOR etwas passiert. Wenn's dann trotzdem passiert - wie bei meinem Guppy, siehe anderer Thread in Krankheiten - dann kann man nix machen. Aber das ganze wird hier ja längst off topic. Statt zu sagen, welcher Testkoffer mit welchen Vor- und Nachteilen im Verkauf ist, bricht hier die Grundsatzdiskussion los um's messen an sich, um den Fischbesatz, um anwenderfremde chemische Zusammenhänge, etc... hab wohl ein Wespennest erwischt? - naja. Ich habe zwar diesen Thread mitverfolgt, aber die amazon Rezensionen brachten mir in dem Fall mehr. Schade. LG montelino |
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12.10.2016, 13:55 | #48 | ||||||
Gast
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Nein kein Wespennest... das ist der rege Austausch. Sowas ist wichtig und hilft jedem weiter
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12.10.2016, 15:05 | #49 | ||
Moderator a.D.
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Mahlzeit!
hier mein Senf zu der Überbesatzdiskussion Was reine Fischmenge und -größe angeht sehe ich auch keinen Überbesatz. Aber ich stimme Heiko zu. Zwei Fischarten mit so gegensätzlichen Ansprüchen gehören einfach nicht zusammen. Daher liegt hier ein eklatanter Fehlbesatz vor. Dazu kommt, dass (selbst erst halbwüchsige) Mollys in so einem kleinen Becken einfach grundsätzlich nichts zu suchen haben. Ein 54l Standardbecken würde ich im Mollybereich maximal für Jungfische bis ca 4cm Länge verwenden. Oder sehr KURZFRISTIG als Quarantänebecken. Auch ein einziger Molly sollte nicht in einem solchen Minibecken eingesperrt werden. Mollys gehören zu den schwimmfreudigsten Fischen überhaupt und brauchen schlicht und einfach Platz. Erst recht gilt das bei einer artgerechten Gruppenhaltung von mindestens 1 Männchen + 3-4 Weibchen. Nur noch einmal wiederholt: Neons mögen es im Idealfall leicht bis sehr sauer und eher weich, auch wenn viele Nachzuchtstämme da erstaunlich wiederstandsfähig sind. Ausserdem wirken Temperaturen von deutlich über 25°C eindeutig lebensverkürzend. Mollys bevorzugen richtig knallhartes Wasser. Möglichst leicht (gerne auch stark) alkalisch. Ein leichter Salzzusatz ist von Vorteil. Selbst höhere Salzkonzentrationen werden gut vertragen. Es gibt in Mittelamerika Molly- und Segelkärpflingspopulationen, die im Mündungsbereich der Flüsse leben. Also schon in regelrechtem Brackwasser. Manche Meerwasseraquarianer "nutzen" Mollys/Segelkärpflinge in der Einfahrphase ihrer Meeresbecken zur Algenbekämpfung! Dazu mögen es Mollys wirklich "mollig" warm. 26-27°C sollten es da unbedingt sein. Meine Erfahrungen zu Mollys wurden ja hier schon einmal zitiert. Hier halt noch einmal: http://www.zierfischforum.info/fisch...f%E4ngerfische Kurze Zusammenfassung: Mollys gehören in Becken AB 120cm Länge. Brauchen extrem gute Wasserqualität. Temperaturen ab 26°C. Ph über 7 (möglichst deutlich). GH und KH eindeutig im harten-sehr hartem Bereich. Salzzusatz sehr empfehlenswert. Das einzige "Fremd"biotop in das Mollys recht gut passen sind meiner Meinung nach Tanganjikabecken passender Größe. Was das Ausufern der Diskussion angeht: Wenn sich in einem Thema eine lebhafte Diskussion mit Erkenntnisgewinn für alle (oder wenigstens einige) Teilnehmer ergibt, dann ist das doch nur zu loben. Vor allem, wenn sie halbwegs sachlich bleibt. Was hier ja -von 1-2 Ausrutschern abgesehen- auch geklappt hat. Die Anfangsfrage ist mit einem Satz beantwortet: Sämtliche Testkoffer der Markenhersteller sind für das Überwachen der Standardwasserwerte ähnlich gut geeignet. Viele der enthaltenen Testreagenzien stammen sogar aus den gleichen Fabriken! Die Unterschiede bewegen sich schon fast im Geschmacksbereich. Ob die Anschaffung eines derartigen Testkoffers im Normalfall sinnvoll ist? Siehe oben Tschüß, Schneckinger
Geändert von Schneckinger (12.10.2016 um 15:16 Uhr) |
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12.10.2016, 17:48 | #50 | ||
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@ hallo,
wie ich finde, ein guter, sachlicher und eigentlich jedes hier angesprochene Thema kurz und präzise beantworteter Beitrag von Schneckinger - dafür mein "Danke " Das Wort "Überbesatz " scheint mir, zumindest in der Aquaristik, dehnbar, verschieden interpretierbar und eben auch eine subjektive Auslegung zu sein. Das hatten wir übrigens in anderen Threads zum Thema schon ziemlich eindeutig festgestellt Nein Heiko, ich beuge mich nicht deinem "Diktat " und schreibe nun jedesmal explizit dazu, dass jede von mir geäußerte Meinung, jeder niedergeschriebene Satz meine ganz persönliche, subjektive Erfahrung oder mein angelesenens Wissen( woher auch immer ) ist. Wo kämen wir da hin - das hier ist ein Forum , da herrscht freie Meinungsäußerung- solange sie nicht unhöflich , ordinär oder allzu unsachlich und überemotional wird. Jeder darf sagen, was er meint - und jeder darf wiedersprechen,das ist für mich der Charakter eines Forums. Falls ich das bisher für mich falsch interpretiert habe - es darf wiedersprochen werden ! Aber du hast mir in Bezug auf diese seltsame Besatzfaustregel - sie muß von einem unwissendem Theoretiker erfunden worden sein - das Wort aus dem Mund genommen Heiko. Leider ist sie überall noch zu lesen, und richtet bezüglich des Besatzes gerade bei Neueinsteigern viel Unheil für Fisch und Mensch an. Sinngemäß hat mal ein Forianer geschrieben - wenn man streng nach dieser Formel ginge, könnte man in ein 54 l Becken ja auch einen 40 cm großen Barsch setzen. Abgesehen von allen anderen Faktoren, welche Schneckinger in seinen Ausführungen über Fehlbesetzung ja verständlich beschreibt. @montelino, dieses" Ausufern" von Diskussionen im Forum würde ich Forendynamik nennen ! Wenns nicht ganz und gar off topic läuft, macht das doch oft gerade Spaß, ist interessant und lehrreich. Ich habe so viel gelernt hier , Fragen beantwortet bekommen, die ich garnicht gestellt hatte - schlichtweg, weil sie mir nicht in den Sinn gekommen wären . Wie oft habe ich gedacht: Genau, das wollte ich schon immer mal wissen. Anderes hatte ich noch nie gehört , fand es gut, schlecht, überlegenswert - jedenfalls immer ein Denkanstoß. Ich war schon fast 2 Jahrzehnte Aquarianerin, als ich dieses Forum hier gefunden habe - man lernt echt viel aus den Erfahrungen und dem Wissen der Anderen - und manchmal war es tröstlich, das nicht nur ich so viele Fehler gemacht habe. Trotzdem, ich hätte gern darauf verzichtet -bitter, wenn Lebewesen aus eigenem Verschulden sterben müssen - und ich kann nur Jeden beglückwünschen, der heutzutage die Möglichkeit hat, sich online mit hobbymäßig Gleichgesinnten auszutauschen.
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