25.06.2016, 10:50 | #31 | ||
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Hallo
Fenchelblattwerk kostet nix , wir nehmen die vom Fenchel aus dem Supermarkt einfach ab. Ist dort ja eh Abfall, man wird max. etwas komisch angeschaut. Diese zarten sprossen kurz abgewaschen und dann direkt in die Becken. Garnelen und Krebse lieben es bei uns, sie bleiben bis zum kompletten Verzehr im Becken, keinerlei Belastung des Wasser`s. Im Gegenteil, antibakterielle Wirkung. Ist ein kostenloses Allheilmittel, soll auch bei kleineren Fischverletzungen und Flossenfäule helfen. Thema Filter: Muß mal schauen ob ich irgendwo Bilder habe. Habe meinen damals selbst zusammengestellt da wir vor Jahren plötzlich extreme Probleme mit Garnelen und Krebsen hatten. Das hat mich mehrere Hundert Garnelen und Krebse gekostet. Lag z. T. an unregelmäßigen Chloridspülungen der Gemeinde im Leitungswasser. Außerdem war nicht ganz auszuschließen das noch andere Substanzen im Leitungswasser sind die für Fische ungefährlich sind aber für Garnelen und Krebse ebend nicht. So hab ich mir halt einen Filter selbst gebaut. 2 Filterstufen gleich, 1x Grobfilter und ein Feinfilter. Wasser wird über diesen Filter in Kanister abgefüllt. Auf die schnelle hab ich das hier gefunden https://www.amazon.de/Keramikfilter-.../dp/B002RLKE7O. Dazu habe ich 2 x 10 Zoll Filter genommen. Anschlüsse mit Gardenasystem und Schlauch für Außenwasserhahn und Badewannenamatur. Funktioniert seit Jahren bei uns, keine Probleme mehr mit Garnelen und Krebsen. Gruß Jens
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25.06.2016, 12:53 | #32 |
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Hallo Jens,
der Filter, bzw die Kartusche, die du verlinkt hast, ist doch ein reiner Bakterien-und Sedimentfilter, ohne chemische Komponenten, die evtl. (Schad)stoffe binden. Werden dann zB Kupfer, oder Chlor, über die Teilchengröße ausgefiltert? Weil, sonst würde der Filter gegen die "üblichen Verdächtigen" ja auch nichts bringen. |
25.06.2016, 13:10 | #33 |
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Hallo
Ebend, Kohlefilter nehmen auf und geben halt ( wenn sie gesättigt sind) wieder ab. Diese Keramikfilter halten zurück durch ihre geringstporung ( 0,3µs). Ich wasche ihn halbjährlich aus und tausche ihn nach ca. 1 1/2 Jahren aus. Empfohlen wird ein kürzerer Abstand, aber bei mir passt es so. Vor mehreren Jahren haben wir uns mal darüber in diversen Foren ausgetauscht, weis bloß nicht mehr ob`s im Garniforum, Crustawelt oder auf den damaligen Treffen in Stuttgart war. Das ganze geht natürlich auch profess. ( teuer ) mit Carbonitfilter oder ähnl. Gruß Jens |
25.06.2016, 13:17 | #34 |
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Hi,
klar, Kohlekartuschen müssen regelmäßig getauscht werden. Ist ja bei den Kartuschen, die in Osmoseanlagen verbaut sind, auch so. Wobei die nicht teuer sind. |
28.06.2016, 00:12 | #35 |
Moderator
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Guten Abend,
immer noch sind drei Krebse am Leben und mehr noch: sie verhalten sich, wie man es erwarten soll, durchstreifen das Becken, klettern, nehmen Höhlen und Unterstände an und suchen nach Futter. Für eine Entwarnung ist es nach einer Woche natürlich viel zu früh. Trotzdem habe ich, weil 2:1 eine miserable Konstellation ist, noch 1:4 Krebse bei garnelen-tom. bestellt. Dieser Händler ist mir bislang nur positiv aufgefallen, so dass ich gespannt bin, was für Tiere ich bekomme. Da er die CPO wohn in Bienenwasser hält (?!!) muss ich wohl sorgfältig umgewöhnen, aber alles in allem habe ich wieder Zuversicht für das CPO-Projekt gewonen. Natürlich werde ich weiter berichten, aber schon jetzt möchte ich mich für en vielfältigen Rat und Zuspruch, den ich hier erhalten habe, bedanken. Beste Grüße! Algerich |
28.06.2016, 06:47 | #36 |
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Halte weiterhin die Daumen!
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01.07.2016, 06:54 | #37 |
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Hallo, wollte mal Fragen was es neues gibt von der Front? Alles noch munter am Wuseln?
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01.07.2016, 07:18 | #38 |
Moderator
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Hallo,
momentan sieht es gut aus - das heißt, die Krebse leben noch und benehmen sich auch soweit ich das beurteilen kann, relativ normal. Die Wasserdiagnose war also offensichtlich zutreffend. Gruß! Algerich |
12.07.2016, 21:51 | #40 |
Moderator
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AHallo,
nochmals: Danke an alle, die mir hier mit Rat oder guten Wünschen zur Seite stehen. Ich habe den Bestand jetzt ergänzt, so dass aktuell 3:5 Tiere im Becken sind, die auch alle die Eingewöhnungsphase überleben. Allerdings arbeite ich noch immer mit viel Chemie, deren Wirkungsweise mir nicht völlig klar ist: Ich wechsle täglich etwa 5 Liter Wasser. Das Wechselwasser bereite ich mit dem Flüssigmedium von dennerle (8 Tropfen), 2.5 ml Easy Life Flüssiges Filtermedium und einem Hub aus dem Flüssigmedium von GH Life auf. Das scheint aktuell zu funktionieren. An den Scheiben zeigen sich Kristalle, die ich manuell entferne. Spannend wäre zu wissen, ob das die gebundenen Zeolithe des Easy Life sind, oder ob diese zusätzlich auf den Boden ausfallen, so dass ich dort absaugen müsste, was bei dem wenigen freien Bodenbelag nicht ganz einfach wäre. Immerhin: die Krebse verhalten sich inzwischen normal: ich sehe sie in Höhlen, an Wurzeln oder auf Pflanzen und sie suchen im Becken nach Futter. Teures Spezialfutter, das ich erworben habe, wird aber immer noch stiefmütterlich behandelt, Laub und Tubifex dagegen gern genommen. Das Spzezial-Krebs-Futter scheint dafür den Turmdeckelschnecken zu gefallen. Ich werde jetzt erst einmal das Frostfutterangebot erweitern und ein wenig Bio-Gemüse hinzugeben. Alles in allem: verhaltener Optimismus, Gruß! Algerich |
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