23.10.2017, 21:39 | #21 | ||
Moderator a.D.
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Hi Nykela,
Hier: https://www.zierfischforum.info/kran...arantaene.html habe ich das Problem der Keimunverträglichkeiten (und damit der Gefahr von neuen Tieren im Becken) einmal etwas ausführlicher beschrieben. In dem Thread geht es zwar in erster Linie um Fische. Aber die Problematik lässt sich 1:1 auf Garnelen übertragen. Tschüß, Schneckinger
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23.10.2017, 22:13 | #22 | |||
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Zitat:
genau diese Erfahrung habe ich auch über Jahre gemacht, Neocaridina verschiedener Farbschläge lebten mit im 240 er Fischbecken. Teilweise konnte ich wirklich lustige Farben beobachten - schöner als die Ursprungsfarben. Richtig, diese kamen aber auch immer mal wieder durch. Sicher, es gibt die Keimunverträglichkeiten, bei Fischen wie bei Garnelen - aber wenn man immer mal neue Arten haben möchte, ohne vorher wochenlang aufwendig zu separieren und anzupassen, kann man m.M. nach das Risko auch eingehen. Gesund aufgezogene Tiere mit entsprechend gutem Erbgut dürften das "Dazusetzen " in der Regel wegstecken. Ebenso wie der richtig gepflegte Altbestand. Bei mir war das so, und ich weiß es auch von Anderen. Es ist sicher richtig und gut, informiert und vorsichtig vorzugehen - in der Aquaristik wie überall - aber mit allzu vielen Vorbehalten und Einschränkungen verdirbt man sich auch manche mögliche Freude.
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24.10.2017, 08:33 | #23 |
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Verschiedene Becken haben unterschiedliche Besiedelungen mit Bakterien.
Wenn man jetzt Garnelen aus unterschiedlichen Stämmen zusammen setzt kann es passieren das eine Gruppe oder beide mit diesen Keimen nicht klar kommt und stirbt. Kann man sich so vorstellen wie Eingeborene die die von Entdeckern infiziert werden und dann an einfachen Infektionen gestorben sind. Ich glaube so ist das verständlicher erklärt. Das muss nicht passieren, kann aber. Ich würde da nicht einfach zusammen setzen sondern über ein Quarantäne Becken. In dem kann man die neuen anpassen. Gesendet von meinem Pixel mit Tapatalk |
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